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  P R E S S E M I T T E I L U N G 17.10.2005

Aktueller Stand zum Freizeitpark
Mitstreiter und Unterstützer der Bürgerinitiative bei-us.net haben sich am Sonntag, dem 09. Ok-tober 2005 zu einem Austausch der aktuellen Informationen und einer Diskussion zum weiteren Vorgehen im Gemeindehaus Frankweiler getroffen.
Zu Beginn wurde über die letzte Sitzung des Gemeinderates Beltheim vom 27. September 2005 berichtet. In dieser Sitzung wurde beschlossen, die für den Freizeitpark vorgesehenen Fläche als „Sonderfläche für touristische Zwecke mit dem Schwerpunkt naturnaher Tourismus“ auszu-weisen.
Im Rahmen der anstehenden Änderungen des Flächennutzungsplanes muss das nunmehr durch den Verbandsgemeinderat abgesegnet werden.
Einzig und alleinige Begründung des Gemeinderates war, mit diesem Beschluss den Bau von Windkraftanlagen vermeiden zu wollen.
Die Bürgerinitiative kann weder die Begründung noch den Beschluss selbst nachvollziehen. Zu-dem wurde in der Gemeinderatsitzung auch nochmals bestätigt, dass es derzeit keine weiteren Interessenten bzw. konkrete Maßnahmen für den Bau eines Freizeitparks gibt.
Es stellt sich die Frage, warum der Beschluss vom 30. Mai zum Verkauf der 47 Hektar für
einen Freizeitpark mit Skihalle nicht zurückgenommen wurde und wie dieser Beschluss mit dem benannten Schwerpunkt eines naturnahen Tourismus inhaltlich und auch formal zusammenpasst.
Einen zweiten Schwerpunkt der Veranstaltung nahmen die Informationen über diverse Führun-gen und Vorträge zu den Bodendenkmälern sowie die archäologischen Aktivitäten im Frankwei-lerer Wald ein.
Die Bürgerinitiative will die im ersten Schritt notwendige systematische Erfassung der Fundstellen durch die Experten unterstützen. Inwieweit daraus weitere Maßnahmen hinsichtlich eines Grabungskonzeptes oder dem Ausweis eines Grabungsschutzgebietes folgen, ist zurzeit noch nicht absehbar.
Die Mitglieder der Bürgerinitiative sind erleichtert, dass die Verhandlungen mit con2Re ein für alle mal beendet wurden und dem Mammutprojekt damit zu erst mal Einhalt geboten wurde. Es ist besonders erfreulich, dass sich die Wogen in der Bevölkerung doch sehr schnell geglättet haben und die kontroverse Diskussion der vergangenen Monate nicht zu einer dauerhaften Störung der Dorfgemeinschaften geführt hat.
Alle Aktiven können zudem in ihrer Freizeit jetzt –nach den doch sehr arbeitsintensiven Tätig-keiten der Bürgerinitiative- wieder anderen Dingen nachgehen.
Die Anwesenden waren sich aber darin einig, dass die archäologischen Fragen und Aufgaben sowie die kritische „Beobachtung“ jeglicher Maßnahmen rund um den Frankweilerer Wald eine Beibehaltung der Bürgerinitiative weiterhin erfordern.

Bürgerinitiative bei-us.netV.i.S.d.P: Christine Wack
 
   
 
   
   
 
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